
Ausstellung
Apropos Frauen
Schicksale aus der Sammlung Böhme
15. Juli 2021 bis 16. April 2022

Der Fokus der Sonderausstellung liegt auf den unbekannten Künstlerinnen der Verlorenen Generation. In einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs war ihre Laufbahn durch das Akademieverbot geprägt, weshalb sie ihre Ausbildung in privaten Malschulen erhielten.
Die 1920er und frühen 30er-Jahre entwickelten sich zu einer Blütezeit mit neuen Ausstellungsmöglichkeiten, Reisen, Selbstbestimmung und Modernität.
Kurz darauf wurde ihnen durch die Nationalsozialisten die Berufsausübung verwehrt.
Sie wurden als Frauen gemäß der neuen Ideologie sozial zurückgestuft und als Menschen verfolgt, ins Exil gezwungen, deportiert oder ermordet. Mit dieser Ausstellung sollen diese Künstlerinnen und ihr Werk wieder sichtbar gemacht werden.
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